„Der Puck“ – Ein Name, der Programm ist

Dieser Blog hat seinen Namen von der Sagen-Gestalt Puck. Beim Puck handelt es sich um eine zwergenartige Figur, die mit den Menschen zusammen lebt. Ein Puck ist eine Art Elfe mit magischen Fähigkeiten. Behandelt man ihn gut, sorgt er für Wohlergehen und Freude. Wird er jedoch schlecht behandelt, kann ein Puck sehr übel launig werden und schweres Unheil anrichten. Im „Sommernachtstraum“ von Shakespeare ist der wohl berühmteste Puck am Werk. Hier träufelt er magische Liebeströpfchen in Augen, um Liebe zu erzeugen (wo keine ist).

Warum aber heisst ein Blog, der sich mit Kunst befasst, „Der Puck“?

Weil der Puck vieles von dem mitbringt, was auch Kunst als Eigenschaften hat: Musik verzaubert, ein Bild zieht einen in den Bann, Sprache bezirzt… alles in allem ist bei Kunst immer eine Art von Magie im Spiel. Dabei muss es aber keineswegs nur positive, gefällige „Magie“ sein. Ebenso wie ein Puck kann Kunst zwar schön und ästhetisch daherkommen. Aber Kunst kann auch schockieren, provozieren und zum Ärgernis werden.
Kunst ist in der Lage, Dinge sichtbar machen, die vorher unsichtbar waren, „Augen zu öffnen“, … und damit wie ein magischer Zaubertrank die Sichtweise des Rezipienten beeinflussen. Ob das dann mit nachhaltiger Wirkung ist oder nur für die Dauer eines Abends, ist völlig gleichgültig.

Deswegen also der Name „Der Puck“. Alles klar?

Besprechung von Der Puck – im St.Galler Tagblatt

Wer hier schreibt:

Doro Haarer

Das bin ich: Kunsthistorikerin und Germanistin, Kuratorin und Wortbastlerin. Mein Sprung ins Berufsleben verlief nach dem Studium allerdings nicht gleich in Richtung Kunst. Sondern erst mal in die Kommunikation, zu Agenturen und Unternehmen. 2009 wurde ich abtrünnig und habe mich aufs Konzipieren und Organisieren von Ausstellungen geworfen. Von 2013 bis 2017 durfte ich mich beim Schweizer Berufsverband visueller Künstler austoben. Im Anschluss war ich bis zum Sommer 2021 als Sammlungskuratorin für das „Museum im Lagerhaus“ (St. Gallen) aktiv und bin seitdem im Kunstmuseum St.Gallen als Registrarin und wissenschaftliche Mitarbeiterin mit „an Bord“. Daneben schreibe ich für verschiedene Medien Texte rund um Kunst, begleite kulturelle Einrichtungen bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit und werde hin und wieder für Vernissage-Ansprachen gebucht. Und ganz nebenbei sehe ich mich fleissig um, was die Ostschweiz an künstlerisch Kulturellem so alles zu bieten hat. Einen Teil davon präsentiere ich euch in „Der Puck“
Ich bin gespannt, wie er euch gefällt. Gebt Feedback, damit dieser Kunst-Zwerg wachsen kann!

Eine kleine Auswahl an Arbeitsproben…

Die Welt ringt mit alten Dämonen, Oktober 2018

Freakshow oder wacher Blick auf die Welt, September 2018

https://www.saiten.ch/twin-towers-in-der-lok/

Bilder in der Nacht, 27. Oktober 2017

Sehnsucht nach Sesshaftigkeit, 18. Oktober 2017

„The Place to be“, 9. Oktober 2017

Stille Idylle, August 2017

Erhellende Sicht aufs Licht, Juni 2017

Eine Mauer wird nicht ignoriert, März 2017

Meister im hintersten Winkel, Januar 2017

 Zeichnerische Promenade, September 2016

Naturgewalt aus Menschenhand, August 2016

Goldmedaille für Grafiker-Duo, Juni 2016

Grünes Toben, Gelbes Brausen, März 2016

… die vielseitige Geliebte, Februar 2016

Ein Zigi-Automat, der Kunst ausspuckt, 2015

Vernissageansprache

Zur Cross-Media-Kunstaktion „Shopping“

Über Kathrin Rieser

Über Christian Lippuner

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