Kunstausbildung in St.Gallen – noch gibts Plätze

Angebote, um berufsbegleitend eine Kunstausbildung machen zu können, gibt es ziemlich selten. Nun hat mich Alex Meszmer, Künstler und Dozent,  informiert, dass an der St. Galler Schule für Gestaltung genau für sowas noch einige Plätze frei sind. Ausbildungsbeginn ist nach den Sommerferien – die Bewerbungsfrist läuft! Weitere Details erläutert Alex Meszmer HIER…

2010 begann der erste Lehrgang HF Bildende Kunst an der Schule für Gestaltung St.Gallen. Es war ein lange gehegter Wunsch der Ostschweizer Kunstszene eine Kunstausbildung vor Ort zu haben, um so aktiv den Nachwuchs fördern zu können und der Abwanderung von jungen Kreativen entgegen zu wirken.

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Der Lehrgang stellt eine Besonderheit im Bereich der Kunstausbildungen in der Schweiz dar. Berufsbegleitend und in einer Teilzeit-Ausbildung erfahren die Teilnehmenden eine intensive Auseinandersetzung mit dem Berufsbild der Künstlerin/des Künstlers und ebenso eine individuelle Begleitung auf ihrem eigenen künstlerischen Werdegang.

Die Ausbildung erfolgt durch erfahrene Dozenten aus den verschiedensten Bereichen der Bildenden Kunst – Mark Staff Brandl, Colin Guillemet, Gilgi Guggenheim, Andy Guhl, Alex Hanimann, Michael Hiltbrunner, Phil Mähr, Alex Meszmer, Adrian Notz, Nils Roeller, Stefan Rohner, Helmut Sennhauser, Catrina Sonderegger, Bohdan Stehlik, Andy Storchenegger sowie eine grosse Anzahl an Gastdozenten. Die Teilnehmer können so mögliche, eigene Tätigkeitsfelder im Bereich der Kunst entdecken.

Der zweite Lehrgang schliesst im Juni 2016 seine Ausbildung mit einer Ausstellung im Zeughaus Teufen ab. Der dritte Lehrgang beginnt im August 2016. Noch sind einige Plätze frei und man kann sich bewerben!“ (Alex Meszmer)

Informationen unter www.gbssg.ch

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(Bilder: Schule für Gestaltung, St.Gallen)

3 Kommentare
  1. Daniel Stiefel
    Daniel Stiefel sagte:

    Qualität…? Irgendein beigezogener Rechtsanwalt wird der Schule die Qualität schon noch beibringen! Schliesslich hat man für den Titel Geld hingeblättert, das streicht man sich doch nicht ans Bein, bloss weil eine selbsternannte Kunstklassenführungsriege findet, man sei qualitätsfrei…. Der Anwalt wird`s richten, nicht das Jammertal der Kunst..!

  2. Daniel Stiefel
    Daniel Stiefel sagte:

    Das tönt nach Kanonenfutter für den kapitalistischen Kunstgrossmarkt! Wenn herauskommt, dass man ein eidg. Künstlerdiplom jetzt käuflich erwerben kann, dann wird die Klasse die „Talente“ finden, die lieber diese finanzielle Abkürzung zur Kunst wählen. Ob so ein Titel in Zukunft ein Mehrwert oder eher ein Handycap sein wird……?

    • doro
      doro sagte:

      Harter Tobak, falls es denn so wäre. Doch ich bin zuversichtlich, dass auch noch auf die Qualität der durch die Kunststudierenden abgelieferten Arbeiten Wert gelegt.

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