Tipps von Puck
rund ums Gesuche stellen, Stiftungen finden, Praktika, Kurse und anderes

Sich wundern, sich ekeln oder überwältigt sein?

Kriterien fürs faire Bewerten künstlerischer Schöpfungen.

Schon oft habe ich mich mit unterschiedlichsten Personen fast leer diskutiert und in die Wolle gekriegt deswegen… Wegen der Frage, woran gute oder schlechte Kunst zu erkennen sei. Immer wieder war ich hilflos, weil  mir die rechten Begriffe im richtigen Moment fehlten und ich nur sagen konnte: „Das spürt man doch…“. Aber ha! Damit ist nun fertig. Dank eines super Beitrags von Christian Saehrendt in der NZZ kann ich nun auch mit handfesten Argumenten um mich schleudern. Ich will euch eine kurze Zusammenfassung der Kerngedanken daher nicht vorenthalten . Und für „Längerleser“ gibt es hier natürlich noch den Link zum offiziellen Beitrag.

Eine der allerbesten Sachen an Kunst finde ich persönlich ja, dass man über sie streiten kann. Es gibt – was die individuelle  Wahrnehmung anbelangt – wunderbarerweise kein richtig oder falsch. Jeder darf seine Meinung sagen. Aber wie auch sonst im Leben, will zielführender Meinungsaustausch…. (böse Zungen nennen das Streit)… gelernt sein…

Für diejenigen von euch, die Spass am fröhlichen Streiten haben – und ganz egal ob ihr praktizierende Kunstschaffende seid oder reine Theoretiker (wie ich) – sind die folgenden Sätze. Ich will ausserdem nicht auf dem Begriff „Streit“ verharren, sondern noch was anderes anstossen: Es geht darum, wie man als Praktiker sein eigenes Schaffen kritisch und distanziert einzuordnen lernt. Und es geht drum, sich als Theoretiker vom reinen „Gschpüri“ frei zu machen und bereit zu werden, auch Werken (Bildern, Kompositionen,  Texten…) objektive Anerkennung zuzubilligen, die dem persönlichen Geschmack so gar nicht entsprechen.

Seid überwältigt! Oder ekelt euch wenigstens!

Quintessenz von Saehrendts Text ist, dass Gegenwartskunst ganz allgemein um öffentliche Aufmerksamkeit buhlt. Und wie in allen Lebensbereichen gilt auch dort: Der Konsument wird erst dann aufmerksam, wenn ihn etwas aufrüttelt. Im Fall von Kunst kann das sein: Blasphemisches, Pornografisches, Ekliges, Kostbares und und und.

Hinzu komme der „Überwältigungseffekt“, der durch Dinge wie ungewöhnliche Räume (etwa Kirchen, Schwimmbäder oder Fabriken) oder biografische Inszenierungen (der Schöpfer des Werkes als „Knasti“, „Kranker“, „Missbrauchter“ usw…) erzielt werden könne.

Ich weiss ja nicht, wie es euch so geht. Aber ich persönlich erinnere mich tatsächlich an etliche Kunsterlebnisse, die mich primär noch heute bewegen, weil die Location eines Konzerts überraschend war, das Material einer Skulptur ekelerregend, der Vortragende eines Texte berühmt war… Oder es kam vor, dass ich auf eine Biografie „herein fiel“ und dachte: „Autsch. Kein Wunder, dass der Künstler so krasse Kunst macht… bei solchen privaten Erlebnissen….“

Wo die Message des Werkes an sich geblieben ist? Ups. Weiss ich nicht mehr. Die ist mir wohl irgendwie entwischt.

Kriterien zur Kunstbewertung

Jetzt muss ich aber noch rasch etwas einschieben: Kunst wird natürlich trotzdem nicht automatisch mies, wenn sie kostbare und widerliche Materialien nutzt, an überraschenden Plätzen stattfindet oder heikle Inhalte transportiert. ABER: Derartiges kann den Blick auf das Wesentliche verstellen. Daher ist es super, man kann mit handfesten Kriterien die Inhalte überprüfen.

Hier nun hilft Saehrendt einem weiter, indem er ein gutes Werkzeug in Gestalt eines Orientierungs-Dreieckes liefert. Alle Seiten dieses Dreiecks sind gleich bedeutend, leicht zu merken und heissen:

  • Authentizität (ACHTUNG! zuviel davon: Selbstbezogenheit/ zuwenig: unpersönlich)
  • Originalität (ACHTUNG! zuviel: wirkt bemüht/ zuwenig: muss mit Zitaten arbeiten)
  • Handwerkliches Können (ACHTUNG! zuviel: Effekthascherei/ zuwenig: Dilettantismus)

Endlich mal ein Werkzeug, das ich mir merken kann und immer logisch ableiten kann. Ab sofort werde ich damit also noch mehr als sowieso schon versuchen, künstlerische Artefakte und Ereignisse nach Form und Inhalt abzuklopfen und ob beides zusammenpasst.

Und ich habe keine Ausrede mehr, Werke aus reiner persönlicher Sym- oder Antipathie – anders zu bewerten, als es rein objektiv korrekt wäre….  eigentlich schade 🙂

 

 

Kunst und ihre Preisgestaltung

Es passiert mir regelmässig, dass ich über die Preise staune, die – etwa auf Vernissagen – für Kunst verlangt werden. Gerade, wenn der ausstellende Künstler noch relativ unbekannt ist. Dann kann ich oft kaum nachvollziehen, wie diese Preise eigentlich zustande kommen. Was mir aber auch klar ist: Sogar die Künstler sind oft unsicher und fragen sich: „Welchen Preis darf ich eigentlich für meine Kunst verlangen?“ Denn anders als in der Wirtschaft, wo bei ähnlichen Produkten zum Beispiel Material- und Planungskosten verglichen werden können, ist das bei Kunst nicht möglich. Um für mich mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen, habe ich nach Informationen über die Preisgestaltung für Kunst gesucht. Was ich gefunden habe und was mir davon spannend scheint, fasse ich hier zusammen. Etwas für Künstler, die sich unsicher mit ihren Preisen fühlen. Und für Käufer, die sich keinen Reim auf die Preisgestaltung machen können…

Viele machen Preise nach reinem Bauchgefühl. Das ist aber heikel. Denn schnell kann das Bauchgefühl eine Bauchlandung nach sich ziehen. Weil:

Gedanke (1): Grundsätzlich kann man sagen: Sobald ein Preis einmal festgelegt wurde, kann er, verständlicherweise, eigentlich immer nur nach oben korrigiert werden. Eine Absenkung lässt sich fast nie stimmig begründen. Denn womit will man einem Käufer auch erklären, dass ein Werk über Jahre hinweg nicht nur NICHT im Wert gestiegen ist, sondern sogar an Wert verloren hat. Na?

Gedanke (2): Dem Käufer, dem sowas passiert, geht zu Recht das Vertrauen verloren und er wird sich hintergangen fühlen. Denn immerhin hat er einst viel Geld für ein Werk hingeblättert. Und nun erkennt er, dass der gezahlte Betrag wohl nicht der Marktsituation entsprochen hat. Der verkaufende Künstler steht im schlimmsten Fall als Betrüger da.

Kunst in Schubladen gesperrt

Vor etlichen Jahren schon hat die Branche erkannt, wie schwierig es ist, halbwegs nachvollziehbare Preise für Kunst festzulegen. Aus der Not dieser Erkenntnis heraus, wurde gehandelt. Ein „Kunstkompass“ als weltweites Bewertungssystem wurde ins Leben gerufen. Der Kompass sollte durch Punkte-Verteilen nun dabei helfen, Künstler_inn_en zu klassifizieren und so deren Marktwert exakt zu bestimmen. Jährlich werden die 100 gewichtigsten Kunstschaffenden so ermittelt. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse über Jahrzehnte hinweg in den Zeitschriften Capital und manager magazin. Seit April 2015 erscheint der Kompass neu beim Magazin Weltkunst.

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Das Prinzip ist einfach: Künstler_inn_en, die die meisten Punkte einheimsen, können so (zumindest theoretisch) auch die höchsten Preise am Markt verlangen. Berücksichtigt werden u.a. an welchen wichtigen Ausstellungen (documenta, Biennale usw.) ein Kunstschaffender teilgenommen hat. Auch die Mitwirkung an wichtigen Gruppenausstellungen fällt ins Gewicht oder ob es Rezensionen in bedeutenden Kunstmagazinen gab. Überdies zählt als Pluspunkt natürlich auch, ob Werke von einflussreichen Museen angekauft wurden – oder eben nicht…

Gedanke (3): Ich kann mich der allgemeinen Meinung nur anschliessen: Dieses System ist eine sinnvolle Sache, um die Marktsituation eines Künstlers zu bewerten. Tatsächlich ist ja der, der viel ausstellt und oft Eingang in die Medien findet, ein gefragter Mann oder eben eine gefragte Frau. Über die tatsächliche künstlerische Qualität, das Mass an Ästhetik oder auch den intellektuellen Gehalt einer Arbeit kann dieses System jedoch trotz aller Bemühungen keine Auskunft geben.

Wichtig: kritische Selbsteinschätzung

Gedanke (4): Trotzdem ist es gut, sich als Kunstschaffender mit diesem System zu befassen. Und mit den Gedanken, die dahinter stecken. Man bekommt so nämlich ein bisschen Gespür dafür, wie der Kunstmarkt tickt. Zudem kann man sich ein Bild davon machen, was mittel- und langfristig alles von einem erwartet wird.

Gedanke (5): Vielleicht ist dieses System überdies eine gute Sache für Leute, die noch wenig Erfahrung damit haben, Preise für ihre Werke zu definieren. Denn auch wenn Händler und Galeristen gute Ratgeber sein könne, ist es nie schlecht, ernsthafte eigene Überlegungen zu seinem Marktwert anzustellen.

Preisgestaltung für Kunst – Die Rechenformel

Hier nun der Vollständigkeit halber noch eine abschliessende Sache: Fast jeder Kunstschaffende weiss, nach welchen Formeln und Multiplikationsfaktoren die Verkaufspreise für Kunst berechnet werden. Hier dennoch ein Beispiel: Angenommen, ein Gemälde eines bestimmten Malers hat die Masse 100 cm x 200 cm und der Künstler verlangt dafür 12’000 CHF. Dann kann ein einfacher Faktor berechnet werden. Nämlich: Höhe des Bildes in Zentimetern PLUS Breite des Bildes in Zentimetern mit 40 multipliziert GLEICH 12’000 CHF. Wendet man nun die gleiche Rechnung auf ein Bild mit den Massen 100 cm x 80 cm an heisst das: 100 cm Höhe PLUS 80 cm Breite mit 40 multipliziert ergibt 7’200 CHF.

(Aber ACHTUNG: Die „40“ ist nur Beispiel für einen persönlichen Multiplikator. Ein anderer Kunstschaffender kann den Multiplikator „15“ oder „50“ für sich ansetzen. Wie hoch der Multiplikator angesetzt wird, hängt tatsächlich von Popularität, Nachfrage… eben den Kriterien des oben beschriebenen „Kompasses“ ab.)

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Durch die Rechnung mit dem Multiplikator ist es immerhin möglich, für jeden Künstler und für jede noch so unterschiedliche Technik einen Faktor zu ermitteln. Und dieser kann dann für die Arbeiten dieses einen Künstler verwendet werde. Damit werden zumindest mal die Werke einer Einzelperson untereinander vergleichbar.
Wer sich noch an anderer Stelle im Netz hinsichtlich der Preisgestaltung für Kunst umgucken will, findet hier gute Infos: Preisrechner sowie unter Kunst Mentoring

Und wer neugierig auf das erwähnte System, den „Kunstkompass“ geworden ist, kann hier noch vertiefte Informationen nachlesen: Kunstdunst

Futter für Bücherwürmer! Jammi!

Mein Fazit gleich zu Beginn: Wer dieses Jahr nur Zeit hat, ein einziges Buch zu lesen, sollte sich dieses hier schnappen! „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ ist aktuell MEINE definitive Lieblingslektüre 2017 (..leider erst jetzt entdeckt, obwohl es bereits 2013 erschienen ist…)! Selten habe ich eine so herzergreifende Geschichte mit so überzeugenden Figuren in solch meisterhafter Sprache vorgesetzt bekommen. Danke an Autor Joachim Meyerhoff, der hier als unglaubliche Hauptfigur Joki Einblicke in seine Biografie liefert! Und der es zulässt, dass man ihn auf der Reise durch sein an wahnwitzigen Alltags-Skurilitäten vollgestopftes Leben begleiten darf! 

Joki ist eigentlich ein ganz normaler Siebenjähriger: mit zwei nervigen grossen Brüdern, einer behütenden Mutter und einem Karriere machenden Vater. Allerdings gibt es eine kleiner Besonderheit in Jokis Leben. Denn sein Vater übt keinen 08/15-Beruf aus, sondern ist Chef einer Kinder-und Jugendpsychiatrischen Anstalt mit weit über 1000 Insassen. Das Zuhause der Familie liegt auf dem Anstaltsareal. Zum Geburtstagskränzchen des Vaters sind daher dann auch – selbstverständlich – Patienten wie das Mädchen Kimberly geladen. Joki ist von ihr fasziniert: „Wie eine Seifenblase im Wind hatte ihr Schädel Dellen und Ausbuchtungen“.

Und an Weihnachten besteht sein persönliches Highlight darin, zu bestaunen, wie sich die Patienten so gierig über die Geschenke hermachen, dass sie diese dabei zerstören und danach in grösstes Wehgeschrei ausbrechen.

Blutsbrüder und Fundstücke

Solche und ähnliche Erlebnisse beeinflussen Jokis Umgang mit dem Leben an sich und der Welt im Allgemeinen: Die Entdeckung eines Toten auf dem Schulweg löst keinen Schock aus, sondern Begeisterung über diesen spektakulären Fund. Und die Liebe zum Familienhund wird nicht durch einfache Schmuserunden mit diesem ausgelebt, sondern endet in einer tierisch-menschlichen Blutsbrüderschaft…

Hochpersönliche Lebens-Erinnerungen

Jochim Meyerhoff schildert in „Wann wird es endlich wieder so, wie es wie es nie war“ Episoden aus seiner eigenen Kindheit und Jugend. Hochpersönlich, farbig, gnadenlos und bei alledem liebevoll, schenkt er dem Leser Einblick in seine Persönlichkeit, die seiner Brüder und Eltern. Ganz schnell hat man diese normale und zugleich so ausserhalb der Normalität lebende Familie ins Herz geschlossen. Und auch wenn Meyerhoffs Erinnerungen gewiss irrwitziger sind, als die der meisten Menschen: Fast alle scheinen vertraut und ähneln dem ganz normalen Wahnsinn, den wohl jeder aus eigenen Alltagssituationen kennt.

Mehr zum Buch auch hier: FAZ

Joachim Meyerhoff: Wann wird es endlich so, wie es nie war, KiWi Köln, 28. Aufl. 2017
ISBN978-3-462-04681-6

Kann ich mir mein Kunstschaffen eigentlich leisten?

In letzter Zeit habe ich immer wieder mit Kunstschaffenden geredet, die noch am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen. Und dabei hörte ich des öfteren, dass etliche keinen Überblick über die Ausgaben für ihr Kunstschaffen haben. Manche sind zudem unsicher, wie man ein Budget erstellt oder einen Finanzierungsplan. Aus gegebenem Anlass folgt hier für alle «Betroffenen» ein Rundumschlag in diesem trockenen Thema. Vielleicht hilft er dem ein oder anderen ja, zu vermeiden, dass am Ende des Geldes noch so viel Projekt übrig ist….

Die eine grosse Frage ist zunächst mal die: Wie teuer ist für einen Künstler sein Kunstschaffen überhaupt? In Wirtschaft und Industrie ist meistens klar, wie viel es kostet, eine bestimmte Ware zu produzieren. Im Bereich der Kunst hingegen wissen oft nur wenige Kunstschaffende, wie viel sie tatsächlich an echtem Geld in ihr Schaffen hineinstecken. Und dann fehlen ihnen bei Verhandlungen um Honorare und Gagen eine, sagen wir mal, individuelle «Basisgrösse». Sie können nicht bewerten, ob ein gemachtes Angebot sich letzten Endes lohnt… oder eben nicht.

Doch wie kann man so eine Basisgrösse ausfindig machen? Wie kann man einen Grundpreis für seine Kunst festlegen, resp. ihn zunächst mal ermitteln? Für die bildenden Künste kann man das z.B. so definieren: Materialkosten für jedes Kunstwerk, anteilige Beträge an Mieten, Versicherungen sowie ein angemessener Arbeitslohn für die geleisteten Stunden. Last but not least müssen auch unbedingt die tatsächlich anfallenden Lebenshaltungskosten mit hinein gerechnet werden. So kommt man ungefähr auf den Betrag, den man für ein Werk anpeilen sollte, um nicht nur drauf zu legen.

Hier eine kleine Aufstellung, aus was sich der Werkpreis u.a. zusammen setzt:

  1. Materialkosten
  2. Kosten für Produktionsmittel
  3. Kosten für Produktionsort, Atelier (anteilig)
  4.  Kosten Publikationen, Werbung,  Gestaltung/Pflege der Webseite usw.…
  5. Arbeitskosten, individuell mit Stundensatz gerechnet
  6. Lebenshaltungskosten
  7. Ausserdem kommen allenfalls noch Aufschläge für Galeristenprovisionen usw. dazu…

Klaro, dass man leider gerade nachdem man so eine Aufstellung gemacht hat, oft frustriert feststellen muss, dass der persönliche Soll- und der Ist-Wert im Markt oft weit auseinander klafft. Wer aber nicht mal weiss, wie viel ihn sein Wirken gekostet hat, der lässt sich noch leichter mit unfairen Honoraren über den Tisch ziehen- weil er schlichtweg nicht mit harten Zahlen argumentieren kann. Sich selbst guten Überblick zu verschaffen, ist daher der erste kleine Schritt auf dem Weg zur Besserung.

Auch für grössere Projekte, an denen man eventuell als Kurator beteiligt ist, oder die man mit anderern realisiert, fallen Kosten an. Hier sollte man unbedingt ein Projekt-Budget erstellen, bevor man sich in die Arbeit wirft.  Das kann etwa folgendermassen ausschauen: (nicht wundern, wenn hier ähnliche Posten wie oben erneut auftauchen…)

Budget

Im Budget werden alle Beträge aufgestellt, die man für die Umsetzung eines Projektes veranschlagt. Je detailliertere Offerten oder auch Erfahrungswerte aus vergleichbaren Projekten vorliegen, desto exakter ist die Budgeterstellung möglich. Ins Budget werden Posten wie die folgenden aufgenommen: Honorare, Materialkosten, Werbung, Versicherungen, Transporte, Reisekosten und Unterbringungen,  etceteraPP. Hier ein minimalistisches Beispiel:

Ganz unterm Strich steht schliesslich ein Gesamtbetrag der zu erwartenden Ausgaben. Z.B. 10’000 CHF

Sobald sich abzeichnet, wie die tatsächlichen Kosten aussehen, kann man diese als «effektive» erfassen. Damit verschafft man sich den direkten Überblick, was man als Ausgaben veranschlagt hat und wo man tatsächlich mit den Kosten steht.

Finanzierungsplan

Im Finanzierungsplan stellt man zusammen, woher die realen Gelder kommen sollen, um die im Budget erfassten Kosten auch bezahlen zu können.

Dazu gehört u.a. die Eigenleistung. Als Projektveranstalter trägt man in der Regel einen Teil der Finanzierungslast selbst. Beispielsweise: Kosten für Versicherungen (die ohnehin am Laufen wären), Mieten für Räume oder Technik oder auch ein Teil der eigenen Arbeitsleistung (Bsp. 20 Stunden Konzept-Erarbeitung bei einem Stundensatz von CHF 30  macht dann 20 Std x 30 CHF = 600 CHF Eigenleistung fürs Konzept usw.)

Des weiteren gehören dort aber auch die Beträge hinein, die man von Stiftungen oder der öffentlichen Hand beantragt.

Der Betrag, der schliesslich als TOTAL im Finanzierungsplan steht, muss der selbe sein, wie im dazugehörenden Budget. Wer 12’000 CHF bei verschiedenen Institutionen beantragt, obwohl er budgetiert, mit 10’000 CHF sein Projekt umsetzen zu können, muss sich auf irritierte Rückfragen gefasst machen.

Apropos

Wenn man mit seinen Gesuchen keinen Erfolg hat, sollte man kurz nachdenken, bevor man sich ins Projekt wirft. Ist man in der finanziellen Lage, das Projekt auch gesamthaft aus eigener Tasche zu stemmen? Oder vertagt man es vielleicht auf einen späteren Zeitpunkt?

Wie sieht es mir euren Erfahrungen aus? Wie geht ihr vor, wenn ihr euch an Budgeterstellung und Finanzierungsplan macht? Meldet euch gerne mit euren Kommentaren! Ich bin gespannt!

Hier übrigens hat’s Tipps, worauf man beim Stellen von Gesuchen achten muss.

Dreimal Kulturjobs im Osten

Aber HALLO! Jobs in der Kultur sind rar. Und noch rarer sind sie in der Ostschweiz, denn viel läuft einfach in Zürich, Bern oder Basel. Wenn man also hier in Bodensee-Nähe was findet, ist das echtes Glück. Daher gleich raus damit und bekannt gemacht: Drei Jobs als Kultur-Täter zwischen 40 – 100 Prozent. Zu den Details…

LEITUNG KOMMUNIKATION/DIREKTIONSMITARBEIT  100%

Die Genossenschaft Konzert und Theater St. Gallen sucht per Oktober eine Leitung für die Kommunikation/Direktionsmitarbeit. Skills sind: Konzeptions- und Koordinationstalent für selbstständige Projekte im Theater- und Konzertbereich sowie die Unterstützung des Geschäftsführenden Direktors bei übergeordneten Themen. Hier die Details zum Konzert_und_Theater_StGallen_LeitungKommunikation.

Ansprechperson: Monika Stiefel, Personalabteilung
E-Mail: m.stiefel@theatersg.ch

 

KUNSTVERMITTLERIN / KUNSTVERMITTLER 60%

Das Fotomuseum Winterthur und die Fotostiftung Schweiz suchen per Mitte August 2017 oder nach Vereinbarung eine/n KunstvermittlerIn 60% (Schwerpunkt Kinder und Jugendliche). Mit ihren Ausstellungen zur historischen und zeitgenössischen Fotografie gehören das Fotomuseum Winterthur und die Fotostiftung Schweiz zu den führenden Fotoinstitutionen in Europa. Eine aktive Kunstvermittlung soll dazu beitragen, die öffentliche Auseinandersetzung mit Fotografie zu fördern. Hier die Details zum Fotomuseum_Winterthur_KulturvermittlerIn

Ansprechperson: Sabine Münzenmaier, Fotostiftung Schweiz
E-Mail: muenzenmaier@fotostiftung.ch

 

KULTURVERMITTLER_IN / WISSENSCHAFTLICHE_R MITARBEITER_IN  40-50%

Das Seemuseum Kreuzlingen sucht nach einer/einem KulturvermittlerIn, der inhaltlich und konzeptionell für den Bereich Bildung und Vermittlung verantwortlich ist und diesen in Absprache mit der Museumsleitung selbständig führt. Die Durchführung oder Koordinierung verschiedener zielgruppenspezifischer Vermittlungsangebote gehören ebenso zu den To Dos wie die Pflege des Kontakts zu Schulen und Hochschulen der Region. Und sonst ist noch gefordert:  Sammlungspflege (Inventarisation, Betreuung Leihwesen und Erschliessung), die Pflege der Bibliothek und die Mitarbeit bei Sonderausstellungen und allenfalls ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Hier die Details zum Seemuseum_Kreuzlingen_KulturvermittlerIn

Ansprechperson: Ursula Steinhauser, Museumleiterin, lic.phil.
E-Mail: steinhauser@seemuseum.ch

ALSO: BEWERBEN, denn wer nicht wagt, gewinnt auch nicht – UND VIEL GLÜCK!

 

 

 

Ausstellungen ja!!! – aber nur mit Vertrag!

TEIL l – Ausstellungsverträge.

Tolle Ausstellungen zu realisieren, am besten auch noch viele Verkäufe zu tätigen und gut in den Medien besprochen zu werden – davon träumt wohl jeder bildende Künstler. Und weil Ausstellungsmöglichkeiten rar sind, ist man auch mal schnell bereit, Bauchentscheide zu fällen. Dann stellt man seine Werke hier und da aus…und hat oft nicht einmal die Absicherung mittels eines Vertrags, der definiert, wie die Sache über die Bühne zu gehen hat. Hier einige Tipps und ein Mustervertrag…

vertrag-bildOkay, in sehr vielen Fällen stellen Kunstschaffende an Orten aus, wo es doch schon ein gewisses Know-how gibt. Selbst kleine Galerien und Off-Spaces sind in der Regel an dem Punkt angelangt, dass sie Ausstellungen mittels Verträgen regeln. Das ist für alle Beteiligten von Vorteil. Denn es zeigt klar auf, welche Leistungen erbracht und erwartet werden dürfen oder auch welches Honorar garantiert ist. Und falls Sonderregelungen anfallen, können auch diese problemlos im Vertrag noch formuliert werden. Hier eine kleine Liste von Punkten, die jeder Vertrag enthalten sollte – für all jene, die einen Ausstellungsvertrag benötigen und denen noch keiner zwischen die Finger gekommen ist..

 

7 Punkte, die im Vertrag definiert sein sollten

  1. Namen der Vertragspartner- Wer ist der Aussteller UND wer ist Ausführender?
  2. Ausstellungsziel- Welche Art von Kunst wird ausgestellt/Werkliste?
  3. Termine – Dauer, Ort, Zeiten der Ausstellung?
  4. Vergütungen – Welches Honorar steht an, wie werden Spesen geregelt
  5. Rechte und Pflichten der Vertragsparteien- Wer muss was gewährleisten?
  6. Versicherungen, Transporte und so weiter
  7. Zusatzregelungen und Unterschriften

Sind diese sieben Punkte einigermassen gefixt, kann schon nicht mehr alles schief gehen. Umfassende Vertragsvorlagen, z.T. leider kostenpflichtig, finden sich hier:

Mustervertrag fuer die Schweiz

Infos zur Vertragsgestaltung fuer Deutschland

Wer regelmässig und auf professioneller Ebene Ausstellungen realisiert, sollte sich dennoch überlegen, ob er das Geld für diese Verträge nicht locker machen will. Ich halte das für sehr sinnvoll.

Für all jene, die hingegen eher selten ausstellen, stelle ich hier einen kleinen Mustervertrag zur Verfügung (ohne Gewähr auf Vollständigkeit – ich bin keine Juristin – und einfach zur Info…)

ausstellungsvertrag_muster

 

Demnächst gibts hier noch mehr zu diesem Thema – dann nämlich ein Muster eines Kaufvertrags…

Kultur im «Lat­tich» – Gratis Location für Kurz-Projekte

«Lat­tich» geht in Runde zwei!!! Bereits im Spät­som­mer 2016 wurde unter diesem  Titel das Gü­ter­bahn­hofare­al mit SBB-Halle im Herzen St.Gallens für eine kulturelle Zwischennutzung geöffnet. Aus­stel­lun­gen, Film­aben­de und vieles mehr gaben sich dort ein Stelldichein. Und die Resonanz der kulturinteressierten Öffentlichkeit war immens. Deshalb geht’s weiter mit «Lat­tich». Von Mai bis Oktober 2017 wird die auf dem Areal liegende Lagerhalle sogar für spezifische kulturelle Projekte teilweise gratis vergeben! Interessierte können sich bis zum 15. April mit einem Kurzdossier bewerben. Und zwar an halle@lattich.ch

„Wir bieten Platz für renommiertes Kunstschaffen, innovative Formen und überraschende Experimente“, erklärt Ann Katrin Cooper, welche gemeinsam mit Tobias Spori für das Geschehen in der Halle zuständig ist. Beide zielen auf ein Programm ab, das den darstellenden Künsten wie Sprech- und Musiktheater, Tanz und Performance ebenso gerecht wird, wie den bildenden Künsten und der Literatur. Mit der Sparte „Jungblut“ ist ein Programm von und für junge Menschen vorgesehen.

Im «Lat­tich» sind Künstler aller Sparten gesucht

Jeden Monat soll zudem der Raum an fünf Tagen Kunst- und Kulturschaffenden für ein spezifisches Projekt gratis zur Verfügung stehen. Kreativ-Täter mit Bezug zum Kanton St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden oder zum Thurgau hat, sind herzlich eingeladen, sich bis zum 15. April mit einem Kurzdossier zu bewerben.

Parallel zur Bespielung der SBB-Lagerhalle durch Kunst- und Kulturschaffende wird aber auch die Aussenfläche erneut belebt – unter anderem mit einem Spielort für Kinder, einem kleinem Gastronomie-Angebot und einem Gardening-Projekt.

Was Lattich ist und worum es geht… dazu finden sich hier weitere Eindrücke:

Klick drauf! Film Lattich

 

Oder im aktuellen Tagblatt-Bericht sowie im SAITEN-Magazin

 

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:

Gabriela Falkner, Co-Präsidentin Verein «Lattich», 078  910 74 71, info@lattich.ch
Marcus Gossolt, Co-Präsident Verein «Lattich», 071 534 38 55, info@lattich.ch
Ann Katrin Cooper, Kuratorin der Halle, 078 866 29 33, halle@lattich.ch

 

Atelier-Stipendium für Belgrad

Die Kulturstiftung des Kantons Thurgau vergibt zum zweiten Mal ein Atelier-Stipendium in der serbischen Hauptstadt Belgrad. Dieses umfasst eine Wohnung in Belgrad (Mitte Februar bis Mitte August 2018), einen zusätzlichen Arbeitsraum (bei Bedarf) sowie einen pauschalen Beitrag an die Lebenshaltungskosten in der Höhe von monatlich CHF 3500. Bewerbungen können bis zum 31. Mai 2017 eingereicht werden. Weiterlesen…

Ab Februar 2018 bietet die Kulturstiftung des Kantons Thurgau einer professionellen Künstlerin/einem professionellen Künstler oder einer professionellen Vermittlerin/einem professionellen Vermittler aus der Sparte Bildende Kunst, Fotografie, Video, Film, Literatur, Architektur, Musik, Tanz, Theater oder Performance die Möglichkeit, sechs Monate in Belgrad zu leben und zu arbeiten.

Belgrad

Das Atelierstipendium in Belgrad soll zur Entwicklung und Realisierung eines eigenständigen künstlerischen/ kuratorischen Vorhabens genutzt werden oder den Freiraum schaffen, die künstlerischen/ kuratorischen Interessen und Kompetenzen gezielt zu vertiefen und zu erweitern. Das Atelierstipendium umfasst eine Wohnung in Belgrad, einen zusätzlichen Arbeitsraum (bei Bedarf) sowie einen pauschalen Beitrag an die Lebenshaltungskosten in der Höhe von monatlich CHF 3500. Es wird an Künstlerinnen und Künstler/an Vermittlerinnen und Vermittler vergeben, die durch ihren professionellen Leistungsausweis und durch ihr Potenzial überzeugen.

Anforderung an die Bewerberin/den Bewerber

  • übt ihre/seine künstlerische oder kuratorisch-vermittlende Tätigkeit als Hauptaktivität aus
  • kann einen künstlerischen oder kuratorisch-vermittlende Leistungsausweis vorweisen
  • befindet sich nicht in einer Ausbildung
  • hat ihren/seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Jahren im Kanton Thurgau, hat prägende Lebensabschnitte im Thurgau verbracht oder ist durch Tätigkeit und Präsenz mit dem Kanton eng verbunden.

Die Bewerbungen sind bis zum 31. Mai 2017 elektronisch (ein PDF-Dokument, max. 10 MB) und postalisch bei der Kulturstiftung einzureichen. An: Kulturstiftung des Kantons Thurgau,  Gioia Dal Molin,  „Atelier Belgrad 2018“, Lindenstrasse 12,  8500 Frauenfeld

Mail: gioia.dalmolin@kulturstiftung.ch

Folgende Unterlagen sind einzugeben

  • aktueller Lebenslauf
  • eine Beschreibung der mit dem Atelieraufenthalt verbundenen Zielsetzungen und Motivationen
  • eine Dokumentation/ein Portfolio von Arbeiten/Projekten der vergangenen drei Jahre Die Auswahl des/der Begünstigten erfolgt durch eine Fachjury.

Die BewerberInnen werden vom Entscheid bis Ende Juni 2017 schriftlich in Kenntnis gesetzt. Weiterführende Informationen zum Atelierstipendium finden sich auf: www.kulturstiftung.ch. Bei Fragen steht die Beauftragte der Kulturstiftung, Gioia Dal Molin, gerne zur Verfügung.

VIEL GLÜCK!!!

Atelier-Gemeinschaft sucht Mitmacher! Zackig bewerben!

Jetzt aber zacki-zacki! Zur Gründung einer Atelier-Gemeinschaft an der Webereistrasse 45 in Zürich/Adliswil werden bis 28.2. noch Mitmach-Willige gesucht. Auf einer Gesamtfläche von ca. 382 m2 stehen 4 Plätze zur Verfügung. Die Raumhöhe beträgt durchgehend 295 cm und es ist ein Rund-um-die-Uhr-Zugang gewährleistet.  Mietbeginn ist voraussichtlich bereits im März.  Der Preis liegt bei Fr. 110.-/m2 im Jahr inklusive. Mehr Infos inklusive Grundriss und Kontaktdaten gibt’s hier…

Raum 7 auf dem Plan ist ein ‚allgemeiner‘ Raum mit drei Industrie-Waschbecken aus Chromstahl und 4 deckenhohen Einbauschränken. In diesem Raum kann eine Küche und eventuell sogar eine Dusche eingerichtet werden.

 

Raum 5 und 6 wären ebenfalls ‚allgemeine‘ Räume für z.B. Lager, Präsentation/Aufenthalt/Sein.
In Raum 3 und 4 müsste allenfalls eine Trennwand eingebaut werden. Zudem benötigen alle Räume eine Ergänzung, einen Ausbau oder eine Erweiterung der Beleuchtung- bei Wunsch.

Und was es sonst noch gibt: Strom Anschlüsse mit 220V und 360V  –  WC-Mitbenutzung auf dem Stockwerk – ein grosser (2500kg) und ein kleinerer (1100kg) Warenlift sowie ein Personenlift mit Zugang über eine Verladerampe mit Hebebühne.

Preis Fr 110.-/m2 im Jahr inklusive

 

Weitere Infos zur Atelier-Gemeinschaft

Alex Herzog / 076 367 48 78 / voiceofeye@alex-herzog.com 
Tom Fellner / 076 370 67 13 / thomas.fellner@sunrise.ch 

Anmeldeschluss: Dienstag, 28 Februar 2017

 

Kunst verkaufen? Ein Vertrag vermeidet Stress!

Gratulation! Sie haben ein Werk erschaffen und einen Käufer dafür an Land gezogen. Das ist eine super Bestätigung der eigenen künstlerischen Leistung – und der Geldbeutel freut sich auch. Oder aber: Sie haben Kunst gekauft, die Sie begeistert! Auch dann: Glückwunsch! So oder so: Manchmal gestaltet sich ein Verkauf nicht ganz so simpel, wie es scheint. Hier ein paar Tipps und ein Mustervertrag.

Oft wechselt Kunst den Besitzer, indem der Macher dem Käufer ein Werk überreicht, Geld erhält und eine Quittung dafür ausstellt. Soweit, so gut. Doch was passiert, wenn der Käufer die Arbeit irgendwann weiterverkaufen möchte oder der Künstler sie für eine Ausstellung gerne nochmals nutzen würde? Ein Kaufvertrag, der diese Inhalte berücksichtigt und eine klare Vorgehensweise definiert, vermeidet für beide Seiten viel Stress und Ärger.

Was ein Vertrag definieren sollte

  1. Vertragsparteien: Wer verkauft an wen?
  2. Vertragsgegenstand: Was wird verkauft: Bild, Fotografie, Kleinplastik…?
  3. Vergütung: Wie hoch ist der Kaufpreis? Wird er am Stück oder in Raten bezahlt?
  4. Rechte & Pflichten der Vertragsparteien: Wie sind Ausstellungen, allfälliger Weiterverkauf oder Vernichtung des Werkes geregelt?

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Sind diese vier Punkte geregelt, ist man schon auf einem guten Weg.  Vertragsvorlagen aus Deutschland, z.T. leider kostenpflichtig, finden sich hier:

Infos zur Vertragsgestaltung fuer Deutschland

Leider, leider habe ich nichts vergleichbares für die Schweiz gefunden.

Für all jene, die eher im kleinen Umfang verkaufen, steht hier ein Mustervertrag zur Verfügung (ohne Gewähr auf Vollständigkeit – ich bin keine Juristin – und einfach zur Info…)

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Grundsätzlich ist meine Empfehlung: Wer regelmässig und ohne eine unterstützende Galerie im Hintergrund seine Werke verkauft, sollte sich in Sachen Vertragsgestaltung an den Fachstellen beraten lassen. Z.B. beim  Berufsverband Visarte oder allenfalls auch beim Bundesamt für Kultur.